Vor einigen Tagen hatten wir über einen Schlüsseldienst berichtet der in München und Umgebung kostenlos die Türen von Autos und Wohnungen aufmacht wenn sich dahinter das eigene Kind befindet und man sich selbst dabei aus Versehen ausgesperrt hat.
Kurz darauf haben wir dann eine E-Mail von einem aufmerksamen Leser erhalten der uns mitgeteilt hat im Einzugsbereich Krefeld wird zwar keine kostenlose Türöffnung aber dafür eine kostenlose Sicherheitsberatung angeboten und zwar durch den Schlüsseldienst Krefeld.
Im Rahmen der kostenlosen Sicherheitsberatung werden Fragen rund um das Thema Einbruchschutz beantwortet und es wird auf Wunsch das Haus auf Schwachstellen hin untersucht. Werden in Folge dessen Schwachstellen entdeckt dann werden einem auch gleich die dazu passenden Gegenmaßnahmen vorgestellt mit denen sich die Schwachstellen beheben lassen.
Screenshot: http://24h-im-einsatz.de/schluesseldienst-einbruchschutz.html
“Das schwächste Glied bestimmt die Stärke der ganzen Kette”
Wer was Sicherheitstechnik angeht Laie ist und/aber meint sein Haus sei sicher der bewegt sich auf ganz dünnem Eis. Bei der Sicherheit eines Hauses verhält es sich nämlich ein klein wenig wie mit einer Kette. Bricht dabei auch nur ein einziges Glied dann wird sie komplett in zwei Stücke gerissen. Genauso ist das auch bei der Sicherheit eines Hauses. Es nützt nichts sich zum Beispiel eine Stahltür für mehrere tausend Euro einbauen zu lassen wenn sich im Nachhinein herausstellt die Stahltür lässt sich ganz einfach mit einem Dietrich öffnen oder aber wenn Diebe nach wie vor durch den Keller oder über das Dach ins Innere gelangen können. Da sich Einbrecher auch immer wieder was Neues einfallen lassen braucht es hier also einen wirklichen Experten der sich ganz genau damit auskennt und der damit tagtäglich zu tun hat.
Fazit/Hinweis
Es ist denke klar, dass die Anbieter von kostenlosen Sicherheitsberatungen darauf abzielen, Kunden zu gewinnen. Ein Sicherheitsberater der sich ein Haus anschaut der möchte am Ende seiner Beratung natürlich am liebsten einen Auftrag in der Tasche haben. Das an sich ist aber legitim und nur allzu verständlich. Solange man aber keine Leistung in Anspruch nehmen muss ist das wie ich finde doch ein durchweg faires Angebot.